Spartransformatoren unterscheiden sich von herkömmlichen Transformatoren hauptsächlich in ihrer Funktionsweise, dem Aufbau ihrer Wicklungen und ihrem Verwendungszweck.
1. Funktionsweise: Bei einem herkömmlichen Transformator wird die Spannung entweder erhöht (Hochspannungstransformator) oder verringert (Niederspannungstransformator), während der Strom entsprechend umgekehrt proportional angepasst wird. Bei einem Spartransformator handelt es sich jedoch um einen speziellen Transformator, der nur eine einzige Wicklung hat. Dadurch wird die Spannung nicht verändert, sondern lediglich der Strom angepasst.
2. Aufbau der Wicklungen: Ein herkömmlicher Transformator besteht aus zwei Wicklungen, der Primär- und der Sekundärwicklung, die magnetisch miteinander gekoppelt sind. Diese Wicklungen sind elektrisch voneinander isoliert. Bei einem Spartransformator gibt es jedoch nur eine einzige Wicklung, die in der Mitte geteilt ist. Dadurch wird der Stromkreislauf unterbrochen und der Stromfluss kann reduziert werden.
3. Verwendungszweck: Spartransformatoren werden hauptsächlich in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine Anpassung des Stroms erforderlich ist, ohne die Spannung zu verändern. Ein häufiges Beispiel ist die Beleuchtungstechnik, bei der die Spannung konstant gehalten werden muss, während der Stromfluss reduziert wird, um Energie zu sparen. Spartransformatoren werden auch in einigen Elektromotoren und elektronischen Geräten eingesetzt, um den Stromfluss zu steuern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spartransformatoren im Vergleich zu herkömmlichen Transformatoren nur eine einzige Wicklung haben und den Stromfluss anpassen, während die Spannung konstant bleibt. Sie werden hauptsächlich in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine Reduzierung des Stroms ohne Änderung der Spannung erforderlich ist, um Energie zu sparen.